JHV der Burgschützen Rieden e. V.

 

Ehrung längjähriger Mitglieder der Böllerschützen Rieden

und Ablauf der Schießsaison 2024/25

 

 

 

Am 18-10-2024 fand die Jahreshauptversammlung der Burgschützen Rieden beim Wirt z´Rieden statt. Für alle 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gab es Platz in den Räumlichkeiten des frisch renovierten und mit einer modernen elektronischen Schießanlage ausgestatteten Schießstands beim Wirt z´Rieden. Schützenmeister Thaddäus Schmidt begrüßte die Anwesenden und stellte kurz den neuen Schützenstand vor, der inzwischen auch von den Schießstandsachverständigen des Landratsamts Rosenheim genehmigt wurde.

 

Anschließend berichtete Martin Hundseder von den Böllerschützen Rieden, die Gruppe hat 23 aktive Mitglieder, über das erfolgreiche Böllerschießen des vergangenen Schützenjahres. Dabei wurden insgesamt 403 Schuss abgegeben und 8 kg Pulver verbraucht. Ludwig Bürger und Lenz Bodmaier vom Schützengau Wasserburg-Haag übernahmen dann die Würdigung und Anerkennung langjähriger Mitglieder der Böllerschützen Rieden. Diese hatten sich besondere Verdienste um das bayerische Böllerschützenwesen und die Wahrung des Brauchtums erworben. Böllerehrenabzeichen des Schützengaus Wasserburg-Haag erhielten: 

 

Bonath Martin

Bronze

Burkhardt Hans

Bronze

Eck Andrea

Bronze

Feuerer Markus

Bronze

Hundseder Christian

Silber

Hundseder Rupert

Silber

Hundseder Martin

Bronze

Ibetsberger Helmut

Silber

Ibetsberger Manu

Bronze

Lang Markus

Bronze

Machl Peter

Silber

Schwarzenböck Klaus

Silber

Thaller Eva

Bronze

Thaller Max

Bronze

Thaller Peter

Bronze

Thaller Regina

Bronze

Wagenstetter Isabella

Bronze

Zettl Alexander

Bronze

 

Alle Böllerschützen bekamen großen Applaus für ihre Verdienste.

 

Sportlich war die vergangene Schießsaison sehr erfolgreich für die Schützin Claudia Proksch von den Burgschützen Rieden. Bei den Oberbayerischen - und Bayerischen Meisterschaften belegte sie jeweils den ersten Platz und bei der Deutschen Meisterschaft gewann sie die Bronzemedaille. Die Burgschützen gratulierten ihr zu dieser herausragenden Leistung.

 

Wie jedes Jahr war die Fahnenabordnung unter Dennis Steinweber bei vielen Feierlichkeiten mit der Fahne unterwegs.

 

Anfang November ist der Start in die neue Schießsaison 2024/2025. Vorab erfolgt noch die Einarbeitung in die neue Software zur Auswertung der Schießergebnisse der Luftgewehrschützen stehend und aufliegend sowie der Pistolenschützen. Geplant ist auch eine Schulung der Schützen für das Auflageschießen, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Ein Rundenwettkampf läuft bereits.

 

In der neuen Schießsaison werden die Vereinsabende in der Almhütte des Gasthauses Wirt z´Rieden stattfinden und hoffentlich wieder so gesellig werden, wie vor dem Umbau des Schützenstands. Dabei wird die Bewirtung in der kalten Jahreszeit und bei geschlossenem Biergarten in Eigenregie vom Verein organisiert.

 

Die neuen Wirtsleute, Manuel Scheyerl und Stefan Staudinger, beglückwünschten den Verein zu seinem neuen Schützenstand und wünschten gutes Gelingen. Gisela Redenböck, zweite Schützenmeisterin, bedankte sich bei den Wirtsleuten für die gute Zusammenarbeit während des Umbaus und hob die ausgezeichnete Bewirtung bei der Hauptversammlung hervor.

 

Zum Ende der Veranstaltung sprachen die Schützenmeister ein großes Lob an alle aus, die tatkräftig zum gelungenen Umbau beigetragen hatten, wohlwissend, dass dabei viele Hürden überwunden werden mussten und ein hoher Einsatz von den beteiligten Mitgliedern gefordert war. Ein besonderes Lob ging an Matthias Redenböck, der für die Möbeleinbauten verantwortlich war und vor allem in der Endphase den Umbau mit Erfolg managte. Michael und Josef Kastner gebührt ein großer Dank für den Einbau versenkbarer Auflagen am Schützentisch für die aufliegend schießenden Schützen. Michael Schlosser hatte die große Aufgabe, die gesamte Elektrik des Schützenstands neu einzurichten, damit die elektronische Schießanlage angeschlossen werden konnte und die Beleuchtung passt. Helmut Maier hatte großen Anteil an allen baulichen Maßnahmen, angefangen vom Fußbodenaufbau bis zu den notwendigen Putzarbeiten. Georg Speckmeier sorgte für eine schöne Verkleidung der Wände mit einer Holzvertäfelung. Nathalie Steinweber übernahm die Koordinierung vieler Arbeiten und Michael Steinweber wirkte tatkräftig bei der Planung und den Einbauten mit. Die professionellen Malerarbeiten zum Ende des Umbaus für ein perfektes Finnisch übernahmen Christof Böklen und Ludwig Stepfer.

 

Mit Vorfreude schauen die Burgschützen der neuen Schießsaison 2024/25 entgegen, für die auch eine offizielle Einweihungsfeier des neuen Schießstands vorgesehen ist.

 

Tom Schultz