Mit starker Defensive

zum Auswärtssieg


Der TSV Soyen hat im Abstiegskampf ein wichtiges Zeichen gesetzt und beim SV Schwindegg einen nicht unverdienten 1:0-Auswärtssieg eingefahren. In einer umkämpften Partie war es Matthias Huber, der in der 37. Minute den entscheidenden Treffer markierte – und damit das vollbrachte, was dem leicht überlegenen Gastgeber verwehrt blieb.
Kurz zuvor avancierte TSV-Keeper Max Huber zum Helden des Spiels, als er einen Elfmeter der Schwindegger spektakulär parierte. Dieser Moment sollte zum Wendepunkt werden: Zwar erhöhte der SV Schwindegg im Anschluss den Druck, doch außer ein paar Standardsituationen wurde es im Strafraum der Gäste nicht wirklich gefährlich. Die Soyener Defensive, angeführt vom souverän agierenden Florian Weghorn, zeigte sich bestens organisiert und hielt dem Druck stand.
Die erste Halbzeit endete mit einem leichten Chancenplus für die Gastgeber, doch Soyen rettete die knappe Führung etwas glücklich in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel begegneten sich beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe, wobei Schwindegg erneut etwas strukturierter wirkte – jedoch weiterhin ohne Durchschlagskraft. Trotz personeller Engpässe erwischte die Abwehr des TSV Soyen einen echten Sahnetag und ließ über 90 Minuten hinweg kaum nennenswerte Chancen zu.
Im Offensivspiel blieben die Gäste zwar weitgehend blass, doch das Motto lautete klar: Die Null muss stehen. Maßgeblich dafür war erneut Torhüter Max Huber, der mit mehreren starken Paraden den knappen Vorsprung festhielt. Auch Abteilungsleiter Thomas Probst zollte ihm Respekt: „Max hat alles gehalten, was es zu halten gab!“
Durch eine geschlossene und taktisch disziplinierte Defensivleistung sicherte sich der TSV letztlich verdient die drei Punkte – der vierte Sieg in Folge. Mit nun etwas beruhigten Nerven rangiert die Mannschaft auf dem achten Tabellenplatz.
SBB/Thomas Probst