Bessere Unterstützung

für Schülerinnen und Schüler in Rosenheim
Runder Tisch zur Berufsvorbereitung in Rosenheim


Schülerinnen und Schüler in Stadt und Landkreis Rosenheim sollen künftig besser beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung unterstützt werden. Im vergangenen Schuljahr fanden 50 Schülerinnen und Schüler trotz Berufsschulpflicht keinen direkten Anschluss. Um das zu ändern, initiierten die vier Berufsschulen gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und den Mittelschulen einen Runden Tisch zum Thema Berufsvorbereitung – den ersten seit fünf Jahren.
Rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Schulen, Jugendhilfe, Agentur für Arbeit und Landratsamt trafen sich an der Staatlichen Berufsschule in Bad Aibling, um Lösungen zu erarbeiten. Ein Grund für die Schwierigkeiten ist die neue Schulverwaltungssoftware, die bisher nicht flächendeckend genutzt wurde. Die Teilnehmer beschlossen, diese Software zukünftig konsequent zu nutzen.
Ein weiteres Problem ist das mangelnde Bewusstsein über die Berufsschulpflicht bis zum 21. Lebensjahr. Viele wissen nicht, dass Jugendliche, die keine Ausbildung beginnen, in eine Berufsvorbereitungsklasse wechseln müssen. Informationen dazu erhalten Interessierte an ihrer Mittelschule.
Es wurde beschlossen, den Austausch zwischen den Schulen und öffentlichen Interessensträgern jährlich stattfinden zu lassen, um die Unterstützung für Schülerinnen und Schüler kontinuierlich zu verbessern.
Mehr Informationen zu den einzelnen Schulen finden Interessierte unter www.landkreis-rosenheim.de/familie.