Vorsicht vor möglichen

Falschmeldungen vor Wahl  

Vor der anstehenden Bundestagswahl warnen Experten vor gezielten Desinformationskampagnen und Einflussnahme auf die politische Willensbildung, die das Wahlverhalten beeinflussen und das Vertrauen in demokratische Prozesse sowie in staatliches Handeln untergraben sollen. Lassen Sie sich Ihre Wahl nicht nehmen - prüfen Sie Informationen kritisch.
Am 23. Februar 2025 findet die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag statt. Die Volksvertretung der Bundesrepublik Deutschland als maßgebliches Gesetzgebungsgremium besteht aus Abgeordneten des deutschen Volkes, die in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf vier Jahre gewählt werden.
Experten warnen vor Versuchen von Organisationen und Drittstaaten, durch gezielte Streuung von Desinformationen das Wahlverhalten zu manipulieren. Im Rahmen solcher Kampagnen werden Fake News verbreitet oder Parteien oder einzelne Politiker sollen diskreditiert werden - oft unter Nutzung verfälschter Medien oder vonDeepfakes.

Verbreitet werden die Falschinformationen über Social Media, gefälschte Webseiten, durch Influencer oder staatlich geförderte Medienanstalten. Denkbar sind auch „reale“ Aktionen, wie Cyberangriffe, Spionage oder Sabotage.
Mit der Absicht den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu schwächen, werden dabei meist Themen mit hohem Polarisierungs- bzw. Konfliktpotential aufgegriffen.
Freie Wahlen setzen Informationsfreiheit genauso voraus, wie eine kritische Prüfung von Informationen und deren Quellen.

 So prüfen Sie Informationen

    Prüfen Sie Quellen und Absender. Vergleichen Sie Informationen mehrerer Quellen.
    Sie können auch Faktenchecks von Forschungseinrichtungen und unabhängigen Medien nutzen.
    Hinterfragen Sie Informationen – vor allem mit hohem emotionalen Gehalt - kritisch und teilen Sie diese nicht unüberlegt.

Polizei